Ostara - das Frühlingsfest
Ostara wird das Fest des Frühlings genannt, dass am 21. März zur Frühlings-Tag-und Nachtgleiche gefeiert wird. Es ist ein Fest der Fruchtbarkeit, der Wärme, des Lichts und des Wachstums.
Für unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, bedeutete dieses Fest, dass sie den Winter überstanden hatten. Sie hatten der Kälte, dem Hunger, dem Lichtentzug des Winters und schlussendlich dem Tod getrotzt und haben es in die warme Jahreshälfte geschafft. Kaum vorstellbar in unserer jetzigen Zeit mit unserer Überflussgesellschaft, was das für ein Freudenfest für unsere Vorfahren gewesen sein muss.
Die Mythe über Ostara besagt, dass die Frühlingsgöttin im Frühjahr durch das Land streift und überall dort, wo sie ihren Fuß aufsetzt, die Erde wieder fruchtbar wird und Frühjahrsblumen zu blühen beginnen.
Die Symbole von Ostara sind der Hase und das Ei. Der Hase wird wegen seiner immensen Fruchtbarkeit an diesem Fest verehrt. Und das Ei, weil es für das Leben und die Wiedergeburt steht.
Doch auch wir feiern dieses uralte Fest noch immer und es heißt sogar noch ähnlich, nämlich Ostern. In der Kirche wird die Auferstehung Jesu gefeiert. Was Sinnbildlich immer noch die selbe Bedeutung hat, nämlich die Rückkehr des Lichts. Auch der Osterhase und das Ei sind bei uns zu Ostern noch immer allgegenwärtig.
Wie lässt sich dieses Fest in der heutigen Zeit feiern?
- Geh raus in die Natur und deinen Garten. Säe Pflanzen, schnuppere an Blumen und lass dich von der Sonne wärmen.
- Was möchtest du im Herbst ernten und musst es dafür jetzt aussäen?
- Was möchtest du dieses Jahr in deinem Leben entstehen und wachsen lassen? Das ist der perfekte Zeitpunkt, um die neuen Ziele für dieses Jahr umzusetzen.
- Bemale Ostereier und schmücke einen Osterstrauch.
- komme durch einen Frühlingsspaziergang in Kontakt mit Mutter Natur, sammle Wildkräuter, z.B. Bärlauch und beobachte die Pflanzen, die gerade wieder erwachen.
~Tobi