Dieser wunderschön blau blühende Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler ist eine Zierde für jeden Staudengarten, da er anspruchslos, schnittverträglich und unglaublich vielseitig verwendbar ist - als Gewürz- und Arzneipflanze war er einst aus Bauern- und Klostergärten kaum wegzudenken, in letzter Zeit ist er aber ein wenig in Vergessenheit geraten. Die jungen Triebspitzen werden auch als Gewürz z.B. für Salate verwendet, auch die Blüten sind essbar. Auch in Bohnengerichten und Suppen passt das leicht bittere, feine, an Majoran, Salbei und Minze erinnernde Aroma sehr gut. Man verwendet die frischen Blätter (sparsam, die Würzkraft ist enorm hoch!), das getrocknete Kraut verliert sehr schnell sein Aroma. Der Ysop, auch Hyssopus genannt, erhielt seinen Namen von Hippokrates. Im alten Testament wird er bereits als reinigende Pflanze genannt und galt früher als Allheilmittel. Dioskorides empfahl im 1. Jahrhundert ein Rezept mit Ysop, Feigen und Weinraute, Honig und Wasser als vielseitiges Arzneimittel bei Rippenfellentzüncdung, Asthma, und chronischem Husten.
Alle Bewertungen:
Ysop Hab es nicht vorgezogen sondern direkt ins freiland gesäät. War vl. etwas leichtsinnig, es sind nämlich nur 2 Samen aufgegangen. Die haben sich allerdings im 2. Jahr zu einer riesigen Pflanze entwickelt. Ist extrem robust, schnittverträglich, blüht wie verrückt und das Aroma ist umwerfend. Bienen lieben den Ysop auch.
Hab es nicht vorgezogen sondern direkt ins freiland gesäät. War vl. etwas leichtsinnig, es sind nämlich nur 2 Samen aufgegangen. Die haben sich allerdings im 2. Jahr zu einer riesigen Pflanze entwickelt. Ist extrem robust, schnittverträglich, blüht wie verrückt und das Aroma ist umwerfend. Bienen lieben den Ysop auch.
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