Beifuß war schon den Kelten und Germanen besonders heilig, deswegen hatte er bei ihnen auch den Namen Machtwurz oder Kraftwurz. Er war Bestandteil fast jedes Rituals. Beim Räuchern hüllt er den Körper in eine angenehme Wärme, spendet Zuversicht und Kraft und vertreibt negative Gedanken. Einerseits wegen seiner verdauungsanregenden Wirkung ist Beifuß das wichtigste Gewürz für die Soße am Gänsebraten, andererseits packten aber auch schon unsere Vorfahren Beifuß in die Soße, um diesen Festtagsbraten mit diesem heiligen Kraut zu weihen. Beifußtee wird in vielen Ländern bei Frauenleiden eingesetzt. Auch Hebammen nutzten die medizinische Wirkung der Heilpflanze schon seit alter Zeit. Beifuß ist schon seit ewigen Zeiten Teil der europäischen Kultur. In der chinesischen Medizin wird er als Moxakraut verwendet.
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